Von den Veranschaulichungsmethoden in den Rundfunkpredigten von der Heiligkreuz- Kirche
DOI:
https://doi.org/10.21906/rbl.523Abstract
In der gegenwärtigen Verkündigung des Wortes Gottes spielt die Veranschaulichung der Überlieferung eine nicht zu überschätzende Rolle. Vor diesem Hintergrund wird es sehr wichtig, dass man den Predigern nicht nur auf die Funktion des Bildes in der Verkündigung, sondern auch auf die Art und Weise seines Entstehens auf der narrativen Ebene aufmerksam macht. Während die Kenner der Homiletik die Notwendigkeit des Auftretens der Bildeigenschaften in den Predigten betonen, erinnern sie gleichzeitig daran, dass der moderne, von der „Bild-Zivilisation“ gestaltete Mensch, „immer mehr sehen als hören“ möchte. Der vorliegende, die Rundfunkpredigten von der Heiligkreuz-Kirche analysierende Aufsatz, nimmt auf und bringt zugleich nahe die Problematik der Notwendigkeit des Bildes in der Wort-Gottes-Verkündigung. Der Artikel stellt die Erzählungsform als eine wichtige Möglichkeit der Glaubensüberlieferung dar, behandelt das Problem der Aktualisierung evangelischen Werte, bringt das von den Predigten gestaltete synästhetische Weltbild nahe und analysiert die Rolle des Zitats und Beispiels (exemplum) bei der Gestaltung der Bildhaftigkeit einer Predigt. Darüber hinaus überprüft der Aufsatz in seinem letzten Teil die in den gegenwärtigen Rundfunkpredigten meist verwendeten RedefigurenPublished
2004-12-31
How to Cite
Ostafiński, W. (2004). Von den Veranschaulichungsmethoden in den Rundfunkpredigten von der Heiligkreuz- Kirche. The Biblical and Liturgical Movement, 57(4), 261–276. https://doi.org/10.21906/rbl.523
Issue
Section
Articles
Authors who publish with this journal agree to the following terms:
- Authors retain copyright and grant the journal right of first publication with the work simultaneously licensed under a Creative Commons Attribution License that allows others to share the work with an acknowledgement of the work's authorship and initial publication in this journal.
- Authors are able to enter into separate, additional contractual arrangements for the non-exclusive distribution of the journal's published version of the work (e.g., post it to an institutional repository or publish it in a book), with an acknowledgement of its initial publication in this journal.
- Authors are permitted and encouraged to post their work online (e.g., in institutional repositories or on their website) prior to and during the submission process, as it can lead to productive exchanges, as well as earlier and greater citation of published work (See The Effect of Open Access).